Johannes Schütz
Bibliographie (Auswahl)
Erweiterte Bibliographie der Beiträge von Johannes Schütz in Vorbereitung.
Autorenseite:
www.theeuropean.de/johannes-schuetz
Beiträge:
Grundrechte in der Europäischen Union werden verletzt: Der Fall Österreich
The European, 6. 6. 2017
Der aktuelle Bericht der österreichischen Volksanwaltschaft dokumentiert hunderte Fälle von Enteignung. Durch Verletzung von Grundrechten. Mit richterlicher Genehmigung. Ein Angriff auf den Rechtsstaat. Restitution in Milliardenhöhe erforderlich.
www.theeuropean.de/johannes-schuetz/12302-der-fall-oesterreich
Enteignung durch das Instrument Sachwalterschaft
The European, 11.07.2017
Im EU-Mitgliedsstaat Österreich wird das Eigentumsrecht verletzt. In tausenden Fällen. Durch ein entwickeltes System von Sachwalterschaft. Rechtssicherheit ist nicht mehr gegeben. Hier ein Einblick in die Vorgangsweise.
www.theeuropean.de/johannes-schuetz/12442-so-werden-die-grundrechte-in-oesterreich-verletzt
Eine österreichische Affäre Dreyfus
The European, 16. 8. 2017
Die Verurteilung des Autors Stephan Templ ist ein international beachteter Skandal. Mit einer gesellschaftlichen Sprengkraft wie einst die Affäre Dreyfus. Eine Klage vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte in Straßburg wird vorbereitet. Stephan Templ lebt jetzt in Prag.
www.theeuropean.de/johannes-schuetz/12622-der-fall-templ
Wer ist Sebastian Kurz wirklich?
(Originaltitel: Mann mit Absichten)
The European, 12.10.2017
Manche deutsche Medien glorifizierten den österreichischen Außenminister Sebastian Kurz als neuen Heiland. Nach seiner Kritik an Bundeskanzlerin Merkel. Statements von Sebastian Kurz sollten in Deutschland aber nicht kritiklos hingenommen werden. In Österreich wurde Sebastian Kurz von einer kleinen Truppe Getreuer offenbar forciert. Die Demaquillage des Sebastian Kurz wird folgen.
www.theeuropean.de/johannes-schuetz/12928-wahlen-in-oesterreich-2
The Importance of Being Earnest
(Originaltitel: Über Kanzlerschaft: The Importance of Being Earnest)
The European, 28.10.2017
Sebastian Kurz soll der nächste Bundeskanzler der Republik Österreich werden. Mit Kritik an der deutschen Flüchtlingspolitik gewann er die Wahlen. Das wird für die Zukunft nicht genügen. Das Land steht vor großen Schwierigkeiten. Österreich kann das Skandalland der Europäischen Union werden.
www.theeuropean.de/johannes-schuetz/13007-wie-weiter-herr-kurz
Die neue Regierung in Wien steht vor einer schwierigen Aufgabe
(Originaltitel:
Reisewarnung Österreich: Die neue Regierung in Wien steht vor einer schwierigen Aufgabe)
The European, 18.01.2018
Es ist nicht die Regierungsbeteiligung der FPÖ. Die Reisewarnung wird durch den katastrophalen Zustand der österreichischen Justiz ausgelöst. Die neue Regierung wird insbesondere bei der Aufklärung des Justizskandals sich bewähren müssen.
www.theeuropean.de/johannes-schuetz/13365-reisewarnung-oesterreich
Macht Merkel Kurz zum Staatsmann?
The European, 29.01.2018
Wenn Kurz seine Fähigkeiten beweisen möchte, dann sollte er nicht die Flüchtlingspolitik der deutschen Bundeskanzlerin Merkel kritisieren, sondern in die Volksrepublik China fahren. Er könnte eine Sperre der tibetisch-chinesischen Grenze einfordern, damit die tibetische Kultur nicht ausgelöscht wird. Das wäre eine diplomatische Leistung, die tatsächlich internationale Beachtung verdient.
www.theeuropean.de/johannes-schuetz/13431-kann-kurz-wirklich-kanzler
Kritik an der österreichischen EU-Ratspräsidentschaft ist berechtigt
The European, 26.02.2018
Verletzungen der Grundrechte belasten die nächste Ratspräsidentschaft in der EU. Österreich soll den Vorsitz im Juli übernehmen. Eine rasche Untersuchung der Vorfälle ist durchzuführen. 2014 war die Ratspräsidentschaft Griechenlands wegen des Budgetdefizits stark kritisiert worden.
www.theeuropean.de/johannes-schuetz/13583-oesterreich-verletzt-grundrechte
Sebastian Kurz wird von den Europäern skeptisch betrachtet
The European, 20.08.2018
Nur zwei Gäste kamen zu Sebastian Kurz auf die Planai in der Steiermark. Zum Festakt, der die österreichische EU-Ratspräsidentschaft eröffnete. Die Staatschefs der EU-Mitgliedsländer halten diplomatische Distanz zum österreichischen Kanzler Kurz. Ein deutliches Zeichen, dass die Politik von Kurz in Europa mit Skepsis betrachtet wird.
www.theeuropean.de/johannes-schuetz/14529-oesterreichische-eu-ratspraesidentschaft
Anmerkung:
Die deutsche Redaktion der Huffington Post wurde im März 2019 geschlossen. Dabei wurden sämtliche Inhalte aller Autoren ausnahmslos aus dem Netz gelöscht. Zu den Autoren zählten beispielsweise auch der Liedermacher Konstantin Wecker, Russland-Experte Boris Reitschuster und Nebojša Medojević, ein Oppositionspolitiker aus Montenegro, der als Gastautor einen Beitrag über die Verletzung von Grundrechten in seinem Land schrieb.
Johannes Schütz veröffentlichte 60 Beiträge für Huffington Post Deutschland. Über die Verletzung von Grundrechten in der Europäischen Union.
Die Beiträge, die von Johannes Schütz auf Huffington Post Germany veröffentlicht wurden, sind noch in der Deutschen Nationalbibliothek in Frankfurt/Main abrufbar.
Es wird derzeit vorbereitet, dass die Beiträge verfügbar sind auf: www.journalist.tel.
Kungfu aus der Volksrepublik China lehrte in der Wiener Polizeikaserne den Schlagstock
Huffington Post Germany, 11. 4. 2018
Der österreichische Kanzler Kurz weilt diese Woche auf Staatsbesuch in der Volksrepublik China. Es ist das deklarierte Ziel, dass die Zusammenarbeit verstärkt werden soll. Kooperation zwischen den beiden Ländern gibt es seit Jahren auch bei den Polizeikräften. Wang Dong Feng kam 1986 nach Wien. Er ist ein chinesischer Meister des Kungfu. Eine seiner ersten Aufgaben in Wien führte ihn in die Rossauer Kaserne. Wang Dong Feng bildete dort Polizisten aus.
www.huffingtonpost.de/entry/kungfu-aus-der-volksrepublik-china-lehrte-in-der-wiener_de_5acccdb7e4b0a2e7656855be?utm_hp_ref=de-blogs
Dong Feng: Chinas Sturm aus dem Osten
Huffington Post Germany, 13. 4. 2018
Agenten der chinesischen Special Forces agieren ungehemmt in Österreich. Qing Fu Pan war ein Instruktor der chinesischen Special Forces. Zum selben Zeitpunkt als Wang Dong Feng in Wien angesiedelt wurde, begann Qing Fu Pan seinen Umzug nach Kanada.
www.huffingtonpost.de/entry/dong-feng-chinas-sturm-aus-dem-osten_de_5acde461e4b02e457097fc72
Gui Me: Der österreichische Kanzler Kurz als heiratendes Mädchen in der Volksrepublik China
Huffington Post Germany, 19. 4. 2018
Der österreichische Kanzler Kurz schließt Pakt mit der Volksrepublik China. Er plant EU-Ratspräsidentschaft mit Schwerpunkt China. China soll Zugang zum europäischen Know-how erhalten.
www.huffingtonpost.de/entry/gui-me-der-osterreichische-kanzler-kurz-als-ein-heiratendes_de_5ad6287ce4b075494bfb1a6b
Ho Xuan Thai: Ein einflussreicher Mann in Wien
Huffington Post Germany, 4. 5. 2018
Der österreichische Kanzler Kurz pflegt gute Kontakte mit Geschäftsleuten aus Nordvietnam. Die Familie Ho gründete mehrere Nachtclubs in Wien. Die KP aus Vietnam agiert im Hintergrund.
Vietnamesen feiern Party am 9/11
Huffington Post Germany, 4. 5. 2018
Der Tag der Zerstörung der Twin-Towers von New York in der Sozialistischen Republik Vietnam als ein Gründungstag erlebt. Der Nordvietnamese Ho veranstaltete dazu eine Party in Wien. Als Special Guest kam der damalige österreichische Außenminister Sebastian Kurz.
2020 veröffentlichte Johannes Schütz investigative Beitäge tüber die bitteren Erfahrungen der österreichischen Autorin Brigitte Schwaiger. Das Vermögen der Autorin wurde konfisziert, ihre Wohnung geplündert, in der Psychiatrie wurde Brigitte Schwaiger mit Neuroleptika behandelt, die schwere Beschädigungen auslösten. Schließlich wurde Brigitte Schwaiger tot im Wiener Donaugewässer aufgefunden.
Johannes Schütz: "Brigitte Schwaiger: Die vielfach Verlorene, FAZ, 29. 6. 2020.
Link:
www.faz.net/aktuell/feuilleton/buecher/autoren/wie-die-schriftstellerin-brigitte-schwaiger-starb-16836561.html
Johannes Schütz: „Brigitte Schwaiger: Autorin des Double Bind“, Der Standard, Album,25. 7. 2020, A3.
Link:
www.derstandard.at/story/2000118953188/brigitte-schwaigerautorin-des-double-bind
Johannes Schütz: "Sensengasse. Ehrengrab", Tabula Rasa - Magazin für Gesellschaft und Kultur, 23. 2. 2020.
Link:
www.tabularasamagazin.de/sensengasse-ehrengrab-ueber-leben-und-sterben-der-autorin-brigitte-schwaiger-in-wien
Karfreitagsbericht 2023 aus Österreich: Sachwalterschaft, Erwachsenenvertretung und Vermögensübernahmen
Tabula Rasa Magazin, 7. 4. 2023
Schutz des Eigentums. Unterschlagung von Renten. Verletzungen des Familienrechts. Erhaltung der gesellschaftlichen Ordnung. Das waren die Themen im Aschermittwochbrief. Befragt wurden der österreichische Bundeskanzler und drei Minister. Hier die Ergebnisse der Recherche.
www.tabularasamagazin.de/johannes-schuetz-karfreitagsbericht-2023-aus-oesterreich-sachwalterschaft-erwachsenenvertretung-und-vermoegensuebernahmen
Sachwalter von Döbling
Tabula Rasa Magazin, 3. 4. 2023
Sachwalterschaften sind im Villenbezirk von Wien rentabel. Anfang des Jahres gab es 545 Fälle in Döbling. Doch kommt es auch zu Zwischenfällen bei der Vermögensübernahme. Ein Erwachsenenvertreter wurde mit einem Messer am Hals verletzt.
www.tabularasamagazin.de/johannes-schuetz-sachwalter-von-doebling
Erbschaft oder Lottogewinn
Kommentar zur Rede des österreichischen Bundeskanzlers Nehammer
Tabula Rasa Magazin, 13. 3. 2023
Karl Nehammer hielt am 10. März eine Rede zur Lage der Nation. Wichtige Themen sollten besprochen werden. Ohne Lösungen für die Zukunft.
Brief am Aschermittwoch: An den österreichischen Bundeskanzler Nehammer
Tabula Rasa Magazin, 21. 2. 2023
Es geht um Verletzungen der Grundrechte. Die Recherche wird zum fünften Mal mit einem offenen Brief durchgeführt. Bisher scheiterten die österreichischen Politiker bei der Befragung am Aschermittwoch. Jetzt soll der neue Bundeskanzler Karl Nehammer für den Schutz des Eigentums sorgen.
Opernball - Wien tanzt wieder
Tabula Rasa Magazin, 15. 2, 2023
Opernball am Dienstag. Juristenball am Samstag. Das sind die gesellschaftlichen Höhepunkte der Ballsaison in Wien. Aus Deutschland kommt Finanzminister Lindner. Jane Fonda ist der Stargast. Das Motto des Juristenballs: La dolce vita.
Tabula Rasa Magazin 2022
Internationale Reaktionen auf das Verbot der russischen Zeitung Nowaja Gaseta
Tabula Rasa Magazin, 24. 9. 2022
Journalisten-Organisationen protestierten gegen das Urteil. Das französische Außenministerium formulierte scharfe Kritik. Johannes Schütz fragte in Deutschland das Auswärtige Amt um eine Stellungnahme an.
www.tabularasamagazin.de/internationale-reaktionen-auf-das-verbot-der-russischen-zeitung-nowaja-gaseta
Mit dem Verbot der Nowaja Gaseta endet die Ära Gorbatschow
Tabula Rasa Magazin, 18. 9. 2022
Nach dem Verbot der Printausgabe wird auch die Website der russischen Zeitung Новая газета untersagt. Die Zeitung kritisierte den Krieg in der Ukraine. Chefredakteur Muratow protestierte in seiner Rede vor Gericht gegen die Entscheidung. Er wurde 2021 mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet.
www.tabularasamagazin.de/mit-dem-verbot-der-nowaja-gaseta-endet-die-aera-gorbatschow
In der Schweiz führen zwei mächtige Verleger einen Kampf um die Ukraine
Tabula Rasa Magazin, 29. 5. 2022
Roger Köppel startete einen Angriffskrieg für Russland in der Weltwoche. Verteidigt wird die Ukraine von Peter Wanner, dem Verleger von CH Media.
www.tabularasamagazin.de/in-der-schweiz-fuehren-zwei-maechtige-verleger-einen-kampf-um-die-ukraine
Bemerkungen zu Oskar Lafontaines Text: „Amerika treibt Europa in einen Atomkrieg“
Tabula Rasa Magazin, 13. 5. 2022
Oskar Lafontaine veröffentlichte einen Beitrag in der Weltwoche. Er verurteilte die amerikanische Politik und manipulierte dafür die Fakten. Im Zusammenhang mit dem Krieg in der Ukraine. Eine Replik. Von Johannes Schütz.
www.tabularasamagazin.de/bemerkungen-zu-oskar-lafontaines-text-amerika-treibt-europa-in-einen-atomkrieg
Die Ukraine ist ein Juwel der europäischen Kultur
Tabula Rasa Magazin, 30. April 2022
Europa braucht die Kultur der Ukraine. Traditionelle Werte zeichnen das Land aus. Die Europäische Union hätte bereits vor zwanzig Jahren reagieren müssen. Mit der raschen Integration der Ukraine. Dann wäre die aktuelle Eskalation vermieden worden. Eine starke EU muss jetzt deutliche Zeichen setzen.
www.tabularasamagazin.de/die-ukraine-ist-ein-juwel-der-europaeischen-kultur
Tabula Rasa Magazin 2020 (Auswahl)
Karfreitagsbericht 2020 aus Österreich – Justizministerin Zadić schlecht vorbereitet
Tabula Rasa Magazin, 9. 4. 2020
Kein Bekenntnis zu den Grundrechten. Zum dritten Mal wurden am Aschermittwoch führende Politiker aus Österreich über die Verletzung von Grundrechten befragt. Auch in diesem Jahr waren die Ergebnisse ernüchternd. Hier der Karfreitagsbericht mit den aktuellen Fakten.
www.tabularasamagazin.de/karfreitagsbericht-2020-aus-oesterreich-justizministerin-zadic-schlecht-vorbereitet
Tabula Rasa Magazin 2019 (Auswahl)
Österreichische Präsidentschaftskanzlei deckt Enteignungen:
Bericht zum Aschermittwochbrief
Tabula Rasa Magazin, 19. 3. 2019
Die erste Antwort zum Aschermittwochbrief an den österreichischen Bundespräsidenten erfolgte rasch durch Ludwig Adamovich. Bereits zwei Tage nach dem Aschermittwoch antwortete der Berater für verfassungsrechtliche Angelegenheiten des Bundespräsidenten Alexander van der Bellen.
www.tabularasamagazin.de/oesterreichische-praesidentschaftskanzlei-deckt-enteignungen-bericht-zum-aschermittwochbrief
Es geschah am helllichten Tage: Plünderungen in Wien
Tabula Rasa Magazin, 10. 2. 2019
Der größte Kriminalfall der europäischen Nachkriegszeit kündigt sich an. Der Täter wohnt im Palais. Mit guten Beziehungen zu den österreichischen Behörden. Er prahlt mit hundert Fällen. Ein Bericht aus dem verlorenen Rechtsstaat Österreich.
www.tabularasamagazin.de/es-geschah-am-helllichten-tage-pluenderungen-in-wien
Tabula Rasa Magazin 2018 (Auswahl)
Österreich als Modell der Gegenaufklärung:
Die Volksanwaltschaft ist Teil des Systems
Tabula Rasa Magazin, 4. 6. 2018
Ein System der Gegenaufklärung kann aktuell am österreichischen Staat untersucht werden. Mehrere gesellschaftliche Institutionen werden dafür eingesetzt. Demokratische Prinzipien ausgeschaltet. Sogar das Eigentumsrecht als gesellschaftlicher Minimalkonsens funktioniert nicht mehr. Damit findet eine aktualisierte Version der Gesellschaftsanalyse von Adorno und Horkheimer in Österreich statt.
www.tabularasamagazin.de/oesterreich-als-modell-der-gegenaufklaerung-die-volksanwaltschaft-ist-teil-des-systems
Tabula Rasa Magazin 2017 (Auswahl)
Medienlöwin Alexandra Bader
Tabula Rasa Magazin, 5. 12. 2017
Die österreichische Autorin Alexandra Bader wurde vor zehn Jahren mit der Medienlöwin ausgezeichnet. Wichtiger Preis für mutigen Journalismus. Ein Jahr später holte man sie ab. Sie recherchierte über Skandale.
www.tabularasamagazin.de/32444-2
Struktur der massenweisen Enteignung: Das österreichische Justizministerium
Tabula Rasa Magazin, 13. 10. 2017
Verletzungen des Eigentumsrechts in Österreich. Staatliche Institutionen in der Kritik. Ein Blick in die zuständigen Abteilungen des österreichischen Justizministeriums.
www.tabularasamagazin.de/struktur-der-massenweisen-enteignung-das-oesterreichische-justizministerium
Grundrechte in der Europäischen Union: Der Fall Österreich
Tabula Rasa Magazin, 17. 6. 2017
Der aktuelle Bericht der österreichischen Volksanwaltschaft dokumentiert hunderte Fälle von Enteignung. Durch Verletzung von Grundrechten. Mit richterlicher Genehmigung. Ein Angriff auf den Rechtsstaat. Restitution in Milliardenhöhe erforderlich.
www.tabularasamagazin.de/grundrechte-in-der-europaeischen-union-%E2%80%A8%E2%80%A8der-fall-oesterreich
Beiträge für Salto (Bozen, Südtirol)
Lafontaine manipulierte die Fakten
Salto, 18. 5. 2022
Oskar Lafontaine veröffentlichte einen Beitrag in der Weltwoche. Im Zusammenhang mit dem Krieg in der Ukraine. Doch sollten die Fakten mehr Beachtung finden.
www.salto.bz/de/article/18052022/lafontaine-manipulierte-die-fakten
Pressespiegel Johannes Schütz
Presse zum Offenen Fernsehkanal Wien (Auswahl)
Beiträge zum Projekt Offener Fernsehkanal Wien erschienen u. a. in:
Wiener Zeitung, Der Standard, Die Presse, Kurier, Kleine Zeitung, Die Furche, Medianet, Media Biz, Horizont, Extradienst, Connex.
Journalist.tel bereitet einen ausführlichen Pressespiegel vor.
Wiener Zeitung, 8. 8. 2002
www.wienerzeitung.at/nachrichten/kultur/medien/331267_Buergerfernsehen-Wien-Projekt-Offener-Kanal.html?em_cnt_page=2
von Manfred A. Schmid
Interkulturelle Prozesse: Sprachliche Minderheiten fänden im Offenen Kanal ein Forum. Offene Kanäle seien ein idealer Katalysator um Toleranz und Verbundenheit zwischen den verschiedenen Sprachgruppierungen zu fördern. Dies gelte nicht zuletzt auch für grenzüberschreitende Kooperationen zwischen mehreren Ländern.
Verbesserung der Kommunikationsstrukturen: Die Architektur der urbanen Ballungsräume und die Anonymität in den Großstädten verlangten nach neuen Kommunikationsstrukturen. Die Revitalisierung des Dorfplatzes, davon sind die Studienautoren Schütz, Altendorf und Stachl überzeugt, könne nur in Kontaktzentren gelingen, die den Ansprüchen in der modernen Mediengesellschaft genügten. Offene Kanäle verbesserten die Nachbarschaftskommunikation.
Demokratisierungseffekte und politische Bildung: Politische Bildung diene der Ausbildung eines reifen Demokratieverständnisses. Der Offene Kanal könne zu einem Katalysator in der Entwicklung von politischem Interesse werden - und politische Bildung erhielte so ein neues Gesicht.
Offene Kanäle als Motivation: Durch den Einsatz Offener Kanäle ergäben sich zahlreiche Multiplikatoreffekte, etwa bei Aktivitäten von Vereinen. Offene Kanäle seien ebenso eine Chance für junge Künstler, Theatergruppen, Literaten, um ihre Werke in der Öffentlichkeit des Nahbereichs vorzustellen. Schließlich habe der Offene Kanal Fernsehen einen wesentlichen Vorzug gegenüber dem Medium Radio. Video, das von der Bildsprache dominiert wird, sei für einen größeren Prozentsatz der Bevölkerung attraktiv und damit auch didaktisch einsetzbar. Radio hingegen lebe von der verbalen Artikulation, was oftmals zu Hemmschwellen und Problemen führe und damit den Nutzerkreis massiv selektiere - sieht man von Sendungen ab, in denen ausschließlich Musik abgespielt werde. Unser gesellschaftliches Umfeld aber sei nun einmal vom Bildmedium Fernsehen geprägt, so dass eine medienpädagogische Arbeit primär hier anzusetzen habe.
Vorläufer webfreetv
Die Idee "Fernsehen von und für die Bewohner einer Stadt" wurde in Wien schon vor zwei Jahren - für TV im Internet - von webfreetv.com aufgegriffen. Usern wurde dabei das Studio im Flagshipstore auf der Mariahilferstraße gratis zur Verfügung gestellt. Interessenten erhielten die Möglichkeit, 20 Minuten Rohmaterial mit Hilfe eines Kamermanns aufzunehmen (bis zu zwei Stunden) und anschließend mit einem Cutter einen Beitrag zu gestalten (bis zu drei Stunden). Der fertige Clip in einer Länge von 3 bis 4 Minuten konnte dann auf dem Themenkanal YOUR TV ausgestrahlt und von allen Usern weltweit gesehen werden.
Das Projekt scheiterte aber - in erster Linie wohl wegen des Mediums - TV im Internet - und wegen der von den Betreibern zu eng gesteckten Produktionszeiträume.
Es gibt allerdings im Kleinen schon einen "Offenen Kanal" in Wien, der auf ein Projekt in einem Wiener Gemeindebau beschränkt ist: Das "Wohnpark TV" in Alt Erlaa, eine Art "Bassena-Fernsehen", das über Telekabel eingespeist ist.
Zur Struktur
Offener Kanäle
Bei Offenen Kanälen handelt es sich um lokale Medien. Die Sendungen werden in einer Stadt, einem Stadtteil oder einer Gemeinde ausgestrahlt. Jeder, der innerhalb der jeweiligen Gebietsgrenzen wohnt oder arbeitet, hat demnach das Recht, dass seine Beiträge im Offenen Kanal ausgestrahlt werden.
Auch die Infrastruktur, die für die Produktion der Sendungen benötigt wird, wird gratis zur Verfügung gestellt - dazu gehören Videokameras, Schnittplätze, sowie - für Liveübertragungen - ein Studio mit Mehrkameratechnik und Bildregiepult. Kommunikationsassistenten stehen den Nutzern mit Rat und Tat zur Seite. Sie geben Hilfestellung bei technischen und dramaturgischen Fragen, nehmen aber keinen Einfluss auf die inhaltliche Gestaltung. Die Verantwortung für den Inhalt einer Sendung verbleibt zur Gänze beim Nutzer. Selbstverständlich darf dabei nicht gegen bestehende Gesetze verstoßen werden. Kommerzielle Werbung ist untersagt, das Urheberrecht bei Bild und Ton ist zu beachten.
Größtmögliche thematische Offenheit ist beim "Bürgerfernsehen" oberstes Prinzip. Daher ist es zur Gänze den Vereinen, Organisationen und Bürgern vorbehalten, mit welchen Anliegen und Themen sie in die Öffentlichkeit treten wollen.
Ein noch ungelöstes Problem ist in diesem Zusammenhang die Haftung für das "Bürgerfernsehen", Üblicherweise haftet dabei der Produzent der Beiträge, während das österreichische Mediengesetz von der Haftung des Betreibers (Providers) ausgeht.
first come/first served
Im klassischen Modell des Offenen Kanals werden die Sendungen in der Reihenfolge des first come/first served - auch Warteschlangenprinzip genannt - ausgestrahlt. Dabei gibt es kein Programmschema und keine redaktionelle Entscheidung, sondern wer als erster einen fertigen Beitrag einreicht, kann auch als erster aus den noch freien Sendeplätzen wählen. Fallweise kann diese Regelung ergänzt werden - so ist es manchmal erwünscht, aktuelle Beiträge vorzuziehen oder für diese feste Sendezeiten einzurichten.
Studienautor Johannes Schütz plädiert für eine möglichst schlanke Struktur. Mit rund zehn ständigen Mitarbeitern sollte ein Offener Kanal betrieben werden können - am besten in der Organisationsform eines Vereins. Falls in der Anfangsphase dennoch die Stadt hier einspringen sollte, wäre jedenfalls auf strikte politische Unabhängigkeit zu achten.
Kontakt zum "Arbeitskreis Offene Kanäle Österreich" (AOKÖ): Veithgasse 4/4a, 1030 Wien (Obmann: Johannes Schütz)